Die Ikonen der surrealistischen Malerei sind allgemein bekannt: die überraschenden, oft verstörenden Werke von Max Ernst, René Magritte oder Salvador Dalí, die den Betrachter in fremde Welten entführen. Doch der Surrealismus umfasst weit mehr: insbesondere die Literatur, aber auch Film, Fotografie und Skulptur. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche erzählt Uwe M. Schneede die Geschichte der künstlerischen Bewegung und erläutert gleichzeitig die politischen und kulturrevolutionären Ziele, die sich mit der Kunst der Surrealisten verbanden.
Uwe M. Schneede, geboren 1939, war bis 1991 Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle.